Aura
Die Aura ist ein Energiefeld, das alle Materie umgibt und somit auch den Körper eines Menschen. Sie entspricht weder dem Bewusstsein noch der Materie, sondern stellt für viele Aurakundige ein Bindeglied zwischen der Seele eines Menschen und seinem Körper dar. Doch was hilft das Wissen um etwas, das man weder sehen noch Anfassen oder spüren kann?
Tatsächlich behaupten viele Aurakundige, dass eine Aura nicht nur erfahrbar ist, sondern dass jeder Mensch dazu in der Lage ist, die Aura zu erkennen; sowohl die eigene als auch die anderer Menschen, Tiere, Pflanzen und Gegenstände. Tendenziell ist die Fähigkeit, die Aura zu sehen oder zu erkennen, bei Kindern verfügbarer als bei Erwachsenen. So malen sie gerne z.B. grüne Menschen oder blaue Hunde, obwohl ihre Sehfähigkeit völlig intakt ist. In dem Moment aber, in dem Erwachsene hier eingreifen und behaupten, dass die Farbzuordnung nicht richtig ist, lernt das Kind, dass diese Art der Wahrnehmung auf nur wenig Gegenliebe stößt und wird mehr und mehr ignoriert und angezweifelt.
Diese Fähigkeit geht jedoch nie ganz verloren, wie man an zahlreichen alltäglichen Beispielen erkennen kann. Standen Sie schon mal bei einem Menschen, den sie weder kannten noch etwas Bestimmtes über ihn dachten, sich aber enorm unwohl fühlten, vielleicht sogar ängstlich, aggressiv oder ausgelaugt? Und wenn Sie dann auf Abstand gingen, verschwanden auch ihre aufwühlenden Gefühle? Haben Sie schon mal die Anwesenheit eines anderen Menschen gespürt, ohne dass sie ihn gesehen oder gehört haben? Haben Sie mal bemerkt, dass sie beobachtet wurden, ohne es zuvor gesehen zu haben?
Dies alles sind Fälle, die sich mit herkömmlichen Erklärungsmodellen kaum erklären lassen. Für viele Esoteriker jedoch sind das ganz gewöhnliche Erfahrungen mit der eigenen Aura bzw. mit der Aura eines anderen Menschen.